Windkraftanlagen nutzen die in den strömenden Luftmassen enthaltene kinetische Energie. Dem Wind wird die Energie mit Rotoren entzogen und an der Rotorwelle in mechanische Leistung umgewandelt. Ein angeschlossener Generator wandelt diese Leistungsform in elektrische Energie. Es entstehen dabei außer geringen Geräuschen keine Emissionen. Neben Windrädern mit liegender Achse werden auch Anlagen mit einer vertikalen Drehachse eingesetzt.

 

Probleme:alt
Erzeugung und Bedarf decken sich häufig nicht. Bei Schönwetter ist der Bedarf durch hohe Gästezahlen vorhanden, aber meist keine Windkraftnutzung möglich. In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Testanlagen auf Hütten installiert. Starke böige Winde erschweren die technische Auslegung und Haltbarkeit der Anlagen. Ein weiteres Problem ist die Vereisung des Rotors, die einerseits durch die enormen Hebelkräfte zu einem Bruch der Anlage führen kann und andererseits bei einem Eisabwurf eine Gefahr darstellt. In einem solchen Fall sollten deshalb die Rotorblätter im Winter demontiert werden

Potential:
Als Teil einer hybriden Stromversorgung aus PV, Batterien, Notstromaggregat und geeigneten Windturbinen birgt die Windkraft hohes Potential. Neue Entwicklungen könnten auch für die Bedingungen in den Bergen geeignet sein. In diesem Bereich muss noch mehr Erfahrung gesammelt werden, um in Zukunft auch diese erneuerbare Energie nutzen zu können.

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